🎉 20 Jahre Einsatz für Menschen im Autismus-Spektrum

[18.06.2025] Jubiläumsausgabe: 20 Jahre Verein – Ein Rückblick:

Gründung – 9. Juli 2005
Ein historischer Tag: 14 engagierte Gründungsmitglieder beschließen die Gründung des Vereins „Hilfe für das autistische Kind – Vereinigung zur Förderung autistischer Menschen“, da im Vogtland zu diesem Zeitpunkt keinerlei Unterstützung für autistische Menschen und ihre Angehörigen existierte.

28. Juli 2005
Der Eintrag ins Vereinsregister erfolgt, gemeinsam mit der Bestätigung der Gemeinnützigkeit – erste offizielle Meilensteine der Erfolgsgeschichte. Dank Pressearbeit stoßen bald weitere betroffene Eltern zum Verein, dessen Vision es war und immer noch ist:

  1. Ein Leben in Würde und Teilhabe ermöglichen
    Sie wollten, dass Menschen im Autismus-Spektrum ein selbstbestimmtes Leben führen können – in Schule, Arbeit, Freizeit und Wohnen. Ihr Ziel war gesellschaftliche Anerkennung statt Ausgrenzung.
  2. Keine Familie soll mehr allein kämpfen müssen
    Die Gründer waren meist selbst Eltern autistischer Kinder. Ihre Vision war, dass niemand mehr ohne Hilfe, Beratung oder Verständnis bleiben muss – sie wollten Strukturen schaffen, wo keine waren.
  3. Fachliche Kompetenz in die Region bringen
    Es gab damals keine spezialisierte Anlaufstelle im Vogtland. Die Vision: Wissen über Autismus bündeln, Fachkräfte gewinnen, Fortbildung fördern – und Betroffenen qualifizierte Unterstützung ermöglichen.
  4. Langfristige Angebote fĂĽr alle Altersstufen
    Schon früh dürfte ihnen klar gewesen sein: Autismus „wächst sich nicht aus“. Ihre Vision umfasste daher auch dauerhafte Begleitung – von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter.
  5. Ein Zentrum, das BrĂĽcken baut
    Die Gründungsmitglieder wollten vernetzen statt isolieren – Eltern, Pädagogen, Therapeuten, Ärzte und Behörden zusammenbringen, um Verständnis und Kooperation zu fördern.
  6. Veränderung durch Sichtbarkeit und Aufklärung
    Ihre Vision reichte über die direkte Hilfe hinaus: Aufklärung, Öffentlichkeitsarbeit und politische Aufmerksamkeit sollten langfristig zu einem gesellschaftlichen Wandel führen.